Halenberg Reserve Riesling Vertikale: Lasst uns Staub und Vorurteil wegpusten!


Stuart Pigott moderiert die Halenberg Riesling Vertikale


12|08|2017   „Lasst die großen trockenen Riesling länger reifen!“, forderte jüngst Felix Prinz zu Salm-Salm, Önologe und Betriebsleiter des Weingutes Prinz Salm in Wallhausen an der Nahe, nachzulesen in meinem Plädoyer für mehr (Zu)Gelassenheit im Nachgang zu einer Verkostung von gereiften trockenen Rieslingen des Weingutes aus Ersten und Großen Lagen bis zurück ins Jahr 1994. Meine Zustimmung hat er - und ich füge mit Nachdruck hinzu: „Lasst auch die großen halbtrockenen respektive feinherben Rieslinge länger reifen!“ Und ich ergänze: „Schenkt diesen Rieslingen mit einem Quentchen mehr Restsüße auch endlich (wieder) mehr Beachtung!“

Wie ich zu meinen Forderungen komme? Sie sind das Ergebnis einer Verkostung von zehn Jahrgängen des feinherben Rieslings Monzinger Halenberg Reserve (R) von 2005 bis 2014 sowie einiger noch älterer halbtrockener Rieslinge aus dem Monzinger Halenberg und Frühlingsplätzchen bis zurück nach 1994 aus dem Weingut Emrich-Schönleber an der Nahe. Die von Weinkritiker und Rieslingspezialist Stuart Pigott moderierte Wein-Vertikale: beeindruckend! Das Resümee: Weintrinker sollten große halbtrockene respektive feinherbe Rieslinge viel, viel mehr ins Rampenlicht rücken - und zwar am besten nach einigen Jahren oder Jahrzehnten Reifezeit in der Flasche.


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2005 bis 2014: Zehn Jahrgänge Monzinger Halenberg Reserve im Glas

Hört ein Weinfreund den Lagennamen Halenberg - dann bekommt er in der Regel gleich große Ohren. Der "Halenberg" ist seit über 100 Jahren eine der am höchsten bewertete Lage der oberen Nahe, und der Löwenanteil dieser ausschließlich mit Riesling bestockten „Großen Lage“ nach VDP Statut befindet sich im Besitz der Winzerfamilie Schönleber. Auch dies ist ein Name, bei dem Weinfreaks ihre Ohren aufstellen, denn das zum Verband der Präsikatsweingüter (VDP) gehörende Weingut Emrich-Schönleber gehört zur absoluten Spitzenklasse der deutschen Weinerzeuger. Davon zeugen unter anderem die Bewertungen in den großen Weinführern. Gault&Millau Weinguide: 4,5 von 5 möglichen Trauben. Eichelmann: 5 (von 5) Sterne. Der Feinschmecker: 5 "F" (von 5).

Frank Schönleber und Stuart Pigott
Winzer Frank Schönleber und Weinexperte Stuart Pigott.


„Läuft“ also bei den Schönlebers - über mangelndes Interesse an ihren Weinen kann sich die Winzerfamilie nicht beklagen. Und trotzdem: im Fokus der Öffentlichkeit führt deren "Reserve" Riesling ein im Vergleich etwas stiefmütterliches Dasein. Nicht selten steht der feinherbe Spitzenwein im Schatten seines Großen-Gewächs-Pendants, dem trockenen Halenberg, der die allermeisten neugierigen und bewundernden Blicke des Weinpublikums auf sich zieht. Wen wundert’s! Trocken trinken ist wieder und weiterhin „in“ (an diesem Trend hat der VDP mit seiner Arbeit rund um die Einführung der „Großen Gewächse“ maßgeblich mitgewirkt), wohingegen halbtrockenen, feinherben und restsüßen Weinen aus Kundensicht ein eher verstaubtes Image anhaftet. Hinzu kommt: der Halenberg „R“ kommt erst nach drei Jahre Reife (18 Monate im großen Holzfass, danach noch mindestens 18 weitere Monate in der Flasche) auf den Markt. Eine weitere Hürde für den Wein, denn augenscheinlich hat sich der gemeine moderne Weinkonsument der Devise „Nichts ist so alt wie der Weinjahrgang von gestern“ verschrieben. Er richtet sein Augenmerk fast ausschließlich auf den jeweils neuen Wein und lässt die älteren Jahrgänge links liegen.
Zeit ist’s, eine gehörige Portion vom (Image)Staub und (Alters)Vorurteil weg zu pusten. Die jüngste Verkostung von zehn Jahrgängen "Reserve" Riesling von Werner und Frank Schönleber belegte nachdrücklich, zu welch beeindruckender geschmacklicher Leistung Riesling aus bester Lage fähig ist, wenn dieser ein „Schwänzchen mehr Süße“ mitbringt und etwas länger heranreifen darf.

"Der Halenberg Reserve ist ein anderer Wein und nicht ein Großes Gewächs mit fünf Gramm mehr Restzucker."
Frank Schönleber
Ihr Können unter Beweis stellen dürfen die Monzinger Halenberg Reserve Rieslinge der Jahrgänge 2005 bis 2014 in einer besonderen Umgebung. Die Wein-Vertikale findet im Restaurant „Heimat“ Frankfurter Restaurants „Heimat“ statt. Bereits rein optisch sticht das „Heimat“ in der Nähe des Goethe-Hauses der Main-Metropole heraus, denn es ist in einem 1956 erbaute ehemalige Wasserhäuschen (Kiosk) untergebracht.

Restaurant Heimat in Frankfurt.
Restaurant im ehemaligen Kiosk: das "Heimat" in Frankfurt.


In der Küche des kleinen Pavillons im "American Diner"-Stil schwingen Gregor Nowa und Tanja Sönke den Kochlöffel, für die ausgezeichnete Weinkarte mit großer Auswahl ist Sommelier Oliver Donnecker (vom Falstaff-Magazin zum Sommelier des Jahres 2017 gekürt) verantwortlich. Zum exzellent komponierten Menü von Nowa und Sönke steht an diesem Abend indes nur ein Wein im Fokus, und zwar der Halenberg „R“ von Winzerfamilie Schönleben. Jeweils zwei aufeinanderfolgende Jahrgänge des Rieslings aus der Monzinger Paradelage begleitenden einen Gang des Menüs. Los geht die Wein-Vertikale mit einer Rinder-Consommé mit Kräuter Flädle und Wurzelgemüse, begleitet vom Halenberg „R“ 2005 und 2006.

Halenberg Riesling Vertikale im Restaurant Heimat in Frankfurt


Der Jahrgang 2005 markiert eine kleine Zäsur im Weingut Emrich-Schönleber: Bis zum Jahrgang 2004 vinifizierte Senior Werner Schönleber aus dem Halenberg unter anderem einen großen halbtrockenen Riesling. Im Folgejahr verschwindet dieser von der Weinkarte und wird durch den Halenberg „R“ ersetzt. Zugleich ist dies der erste Jahrgang, mit dem Junior Frank Schönleber die volle Verantwortung für die Kellerarbeit im Gut übernimmt. Ebenso wie Junior und Senior die Verantwortung für das Gut nun gemeinsam schultern, ist auch der Halenberg „R“ eine gemeinsame Idee von Jung und Alt, eine Verbindung von Tradition und Moderne. „Die großen Weine von damals waren in den seltensten Fällen trocken“, erinnert Werner Schönleber zum Auftakt der Vertikale daran, dass Riesling aus Deutschland in seiner ersten großen Blütezeit vor über 100 Jahren stets ein Quäntchen mehr Restzucker mitbrachten.
Indes: Allein mit diesem Quäntchen mehr an Restzucker ist der Halenberg „R“ nicht hinreichend beschrieben, wie Frank Schönleber betont: „Mit dem Reserve möchten wir einen anderen Wein aus dem Halenberg machen, nicht allein ein Großes Gewächs mit fünf Gramm mehr Restzucker." Ziel ist ein Riesling, der den Qualitätsanspruch eines trockenen Großen Gewächses erfüllt und ebenso die immense Grazilität, Finesse und Mineralität der Paradelage Halenberg widerspiegelt, aber mit einer Spur mehr Cremigkeit ausgestattet ist. Erzielt werden Schmelz und Cremigkeit im Halenberg „R“ unter anderem durch das Einbringen von „fünf bis zehn Prozent Traubenmaterial  mit Edelfäule“, wie Frank Schönleber erläutert. Der Ausbau erfolgt in großen Eichenholzfässern (Stück und Doppelstück mit 1200 und 2400 Litern) in Mehrfachbelegung, die Fässer sind zwischen fünf und 50 Jahre alt.

Winzer Werner Schönleber
Winzer Werner Schönleber.


Der Halenberg „R“ des Premiere-Jahrgangs 2005 beweist, dass dieses Konzept trägt: Der Wein umschmeichelt die Nase mit Düften von Honig und Gewürzen, und auch auf der Zunge dominiert die würzig-kräutrige Aromatik das Fruchtspiel, in dem Noten von reifem Apfel, kleinen Erdbeeren und getrockneten Aprikosen anklingen. Eine feine Gerbstoffspur schwingt im Nachhall mit. Geschmacklich wirkt der Wein trocken, sehr balanciert, geradlinig strukturiert und trotz seines Alters von rund 12 Jahren noch quicklebendig.

Der Jahrgang 2006 des Halenberg „R“ legt auf diese Qualität noch eine deutliche Schippe drauf. In der Nase wirkt dieser von Gelbfrüchten und Blüten geprägter Wein noch ebenso frisch und vibrierend wie am Gaumen. In dem bemerkenswerten Fruchtspiel klingen grüner Apfel und Zitrus, reife Grapefruit und Charantais-Melone auf, die von einer lebendigen Säure und einer dezenten Salzigkeit weit getragen werden. Noten von weißer Schokolade, Akazienhonig und Mandeln im langen Abgang deuten das Alter des Weines an, der ob seines insgesamt sehr klaren und gradlinigen Spiels in Kombination mit der inneren Dichte und feinen Cremigkeit noch etliche gute Jahre vor sich haben dürfte. Auf meinem persönlichen Siegertreppchen der Vertikale steht der Halenberg „R“ Jahrgang 2006 auf dem Silberpodest.


Halenberg Riesling Vertikale im Restaurant Heimat in Frankfurt


Halenberg „R“ Jahrgang 2007 und 2008 begleiten den nächsten Gang des Essens, und zwar die gebratene Wachtelbrust mit Beluga Linsen. „Bester feinherber Riesling“ - diesen Titel brachte dem Weingut Emrich-Schönleber der Monzinger Halenberg „R“ des Jahrgangs 2007 im Gault&Millau WineGuide 2009 ein. Der Wein bildet mustergültig die Charakteristika ab, die für die Lage Halenberg typisch sind: der Wein vibriert geradezu von Aromen nach Grapefruit, Ananas und und anderen Südfrüchten und ist von einer salzig-mineralische Ader und würzig-kräutrige Aromatik durchzogen. „Hier gibt es so viel zu entdecken, die Fülle macht mich schier unfähig, diesen Wein adäquat zu beschreiben“, fasst Weinexperte Stuart Pigott seine Begeisterung in Worte. Der Halenberg „R“ 2008 steht dem Vorgängerjahrgang kaum nach - einzig die kräutrige Wesensart und die Gerbstoffspurt treten etwas deutlicher in den Vordergrund. Beide Weine verdienen das Prädikat Extraklasse und begleiten die mit Ingwer und Ras el Hanout exotisch gewürzten Gang des Menüs spielerisch – eine große Leistung!


Halenberg Riesling Vertikale im Restaurant Heimat in Frankfurt


Zum Seezungenfilet mit Spargel, Morcheln, Erbsen und Parma Schinken haben der Halenberg „R“ 2009 und 2010 ihren Auftritt - und der fällt groß aus. In der fein gewirkten, noch jugendlich erscheinenden Nase des Halenberg „R“ 2009 klingen Apfelspalten, etwas Aprikose, ein zarter Kräutereinschlag auf, der Geruch von Kieselsteinen aus einem kühlen Gebirgsbach erhellt die Mineralität des Weines. Leichtfüßig und elegant flattert der Wein über die Zunge, Zitrus- und Apfelaromen blitzen ebenso auf wie der Duft von Wilderdbeeren, etwas Wacholder und ein Hauch von Akazienholz - umschmeichelt von einer sehr dezenten Süße. Limone und Aprikose drängen sich im langen Nachhall mit Macht noch einmal machtvoll in den Vordergrund, flankiert von den nun noch deutlich hervortretenden Leitplanken einer grünen Kräuterwürze auf der einen und salzig-herben Mineralität auf der anderen Seite. Das ist großes Riesling-Tennis, oder, wie Stuart Pigott es formuliert: „Wow! Diese Frische, diese extreme Jugendlichkeit! Dieser Wein hat noch Jahrzehnte vor sich.“ Mit Sicherheit! Von mir gibt es für den Halenberg „R“ 2009 die Goldmedaille, mein Lieblingswein der Probe.

Den dritten Platz auf dem Siegerpodest und den Bronze-Rang hinter dem Halenberg „R“ 2006 sichert sich der Halenberg „R“ 2010: In der Nase wirkt der Wein durch etwas ausgeprägtere Botrytis-Noten etwas reifer als der Vorgängerjahrgang, verfügt aber über ein ähnlich beeindruckendes Aromenspiel und innere, vibrierende Spannung. Die feinen Fruchtaromen verbinden sich mit einer sehr würzigen Ader, einem festen, von Kalkdüften geprägten mineralischen Kern und einer vibrierenden, sehr eleganten Säure. Im Abgang des geschmacklich trocken wirkenden Weines fächern die Fruchtaromen vom Apfel und Aprikose bis Melone und Grapefruit noch einmal weit auf, dazu gesellen eine leicht pfeffrige Note und eine von Salzkörnern durchzogene Rosinen-Aromatik. Auch dieser Wein wird ebenso wie der des Jahrgangs 2009 noch viele Jahre große Freude bereiten - und für beide ist es ein Leichtes, die geschmackliche Spannbreite des dazu servierten Essens von der zarten Herbe des Spargels über die erdige Würze der Morchel, der Süße des Erbsenpürees und der Salzigkeit des Schinkens zu umfassen - Hut ab!


Halenberg Riesling Vertikale im Restaurant Heimat in Frankfurt


Die Jahrgänge 2011 und 2012 werden zum Lammkarree mit Artischocke, Kichererbse, Spitzpaprika und Bärlauch serviert. Der Monzinger Halenberg „R“ 2011 paart seine Salzigkeit mit einem feinen Gerbstoffgerüst und einer zarten süßen Note. Die Frucht chargiert zwischen Apfel, Weinbergspfirsich und Grapefruit, die leichte Phenolherbe wird durch Botrytisnoten (Honig, Rosinen, Schokolade) umschmeichelt, die Säure bringt ordentlich Schwung in den Wein und verleiht ihm trotz seines Schmelzes einen straffen, schlanken und maskulinen Körperbau. Etwas weicher und weiblicher kommt der Jahrgang 2012 daher. Zwar verfügt auch dieser Wein über eine fruchtige Frische, Kräuterwürze und einen steinigen mineralischen Kern, allerdings ist die Säure nicht so stark ausgeprägt und zeigt weniger Zähne.


Halenberg Riesling Vertikale im Restaurant Heimat in Frankfurt


Die Jahrgänge 2013 und 2014 bilden zur gebratenen und geräucherten Taunus-Forelle mit Frankfurter Kräutersauce, Radieschen und Meerrettich den Abschluss der Halenberg „R“ Verkostung. „Der Halenberg 2013 ist ein strammer, ein energiegeladener Kerl“, so Weinexperte Stuart Pigott. In der Nase zeigt der noch junge Wein einen zarten, noch verhaltenen Rieslingduft, am Gaumen stehen momentan Aromen von reifen Äpfeln, Aprikosen und ein Duft nach weißen Blüten im Vordergrund, im Abgang schälen sich noch vorsichtig Orange und Ananas heraus. Der Wein wirkt leichtfüßig und elegant, entwickelt einen tollen Zug, verfügt über eine fein eingebundene Säure und baut zugleich eine schöne Länge auf - ein sehr klassischer Riesling mit großem Potential und ein hervorragender Essensbegleiter, der aufgrund seiner Cremigkeit und dezenten Süße auch mit der Würze und Schärfe von Kräutersauce, Radieschen und Meerrettich im begleitenden Essen kein Problem hat. Das gilt auch für den Halenberg „R“ 2014, der im Vergleich etwas weniger Süße mitbringt und dessen salzige Mineralität noch ausgeprägter ist. Der Wein hat eine sehr trockene, sehr steinige Anmutung, die filigranen Zitrusfrucht-Aromen sind in einer straffen Ummantelung von Rauch und feinsten Jod-Anklängen, einer kristallinen Säure und feinherben Kräuterwürze eingefasst. Ein sehr gradliniger, reintöniger, „nach vorne gehender“ Wein, der trotz seiner Jugend bereits jetzt mit großem Genuss zu trinken ist und von allen probierten Reserve Weinen die größte Ähnlichkeit zum trockenen „Großen Gewächs“ aus dem Halenberg aufweist.


Winzer Frank Schönleber


Fazit Eins der Halenberg „R“ Vertikale: Auftrag erfüllt! Werner und Frank Schönleber belegen mit ihrem "Reserve" Riesling nicht nur, wie hervorragend sich große feinherbe Rieslinge entwickeln, wenn sie behutsam ausgebaut werden und ihnen ausreichend Zeit zur Reife eingeräumt wird, sondern auch, wie hervorragen gereiftere und mit einem Tick mehr Restsüße ausgestatteten Weine auch zu einer Fülle von Speisen passen - und dies vielfach besser als ihre trockenen Artgenossen. Fazit Zwei aber auch: Auftrag noch nicht erfüllt! Denn bei vielen Weinfreunden ist diese Botschaft noch nicht noch nicht so richtig angekommen. Sie machen weiterhin um alle Weine, auf denen nicht trocken und der jeweils aktuelle Jahrgang steht, pauschal einen Bogen. „Warum wird über Weine wie den Halenberg Reserve nicht so viel geredet wie über Große Gewächse. Einfach und allein, weil nicht `trocken‘ auf dem Etikett steht“, bringt Stuart Pigott das Dilemma auf den Punkt. Selbst schuld, mag man da ausrufen. Doch besser noch, man schließt sich dem Ruf von Stuart Pigott an, den er alle aufgeschlossenen und entdeckerfreudigen Weintrinker den Appell richtet: „Enjoy!“

Stuart Pigott
Stuart Pigotts dringende Empfehlung zum Halenberg Reserve: "Enjoy!"

Alle Fotos: Moderne Topfologie

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